Donnerstag, 18. Oktober 2012

Kurioses aus der Kunstwelt: Schinkel-Rahmen

Karl Friedrich Schinkel template, for use by manufacturers and artisans, 1837.

Habt ihr euch je gefragt, wie die im Museum gezeigten Bilder in ihre Rahmen kommen? Ich ehrlich gesagt mehr als einmal...
Umso überraschender jetzt zu erfahren, dass etwa 600 Werke der Gemäldegalerie in Berlin die Gestaltung ihres Rahmens in ein und derselben Zeit erhielten und sie ein und demselben Mann verdanken: Karl Friedrich Schinkel (1781-1841).

Eigentlich ist einem dieser Begriff doch viel eher im Bereich der Architektur geläufig, immerhin wurden allein in Berlin etwa 15 Gebäude und Denkmäler nach schinkels Entwürfen gebaut. So zum Beispiel das Alte Museum, die Neue Wache und das Schauspielhaus. 

Das Schinkel jedoch auch auf dem Feld des Kunstgewerbes tätig war war mir bisher unbekannt...

Mehr Infos zum Thema unter www.smb.museum und in der aktuellen Ausstellung zu Schinkel im Kupferstichkabinett Berlin.

Bild via http://www.euromuse.net/de/ausstellungen/exhibition/view-e/goldene-leisten-schinkel-rahmt-bil/content/de/.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen